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Aus der Gemeinde und Pfarre Kammern

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Leims

..., Katastralgemeinde der Ortsgemeinde Kammern, Gerichtsbezirk Mautern, nach Kammern eingepfarrt und eingeschult, mit 2814 Joch (1618,050 Hkt.), 33 Häuser und 89 Seelen (41 männliche, 48 weibliche). Die ganze Gemeinde ist eine waldige Gebirgsgegend, in der sich der Fressenberg, Kammersbach, Leimsberg, Fadelgraben und Trautmaierberg befinden. Von den Gräben sind zu nennen: der Kammersbach-, Leims-, Fadel- und Trautmaiergraben, welche an den gleichnamigen Bergen im Süden beginnen und gegen Norden ziehen. Auf der Gstattmaieralpe weiden 24 Stück Hornvieh. Der Leimsbach durchfließt und der Liesingbach berührt diese Gemeide, welche südlich an die Bezirke Leoben und Knittelfeld grenzt.

Im sogenannten Hallholze am rechten Liesingufer, zwischen dem Eingange in den Leims- und Fadelgraben befindet sich ein Federweißbruch. Die Waldungen gehören größtenteils der Herrenschaft Ehrnau.

Die einzige gleichnamige Ortschaft besteht aus lauter zerstreut liegenden Häusern, die von Kammern ½  - 1 ½ Stunden entfernt sind. Die Rudolfsbahn berührt die Gemeinde an der nördlichen Grenze.


Leimsbach

..., ist ein Seitenbach des Liesingbaches und betreibt eine Hausmühle in Leims.


Leimsgraben

..., liegt südlich von Kammern in der Gemeinde Leims, Gerichtsbezirk Mautern, zwischen Fadlgraben und dem Zürlachgraben, in welchem das Schelseck, am Sautrog und die Gstattmaieralpe mit einigem Viehauftrieb und bedeutendem Waldstande vorkommen.